Vom Eis zum Alptraum: So verhindern Sie Wasserschäden bei Frost und Kälte
Jedes Jahr entstehen Frostschäden an Wasserleitungen in Höhe von etwa 115 Millionen Euro. Dies betrifft hauptsächlich veraltete Leitungssysteme in Kombination mit frostigen Wintertemperaturen. Um solche Leitungswasserschäden zu vermeiden, sollten Hausbesitzer folgende Maßnahmen ergreifen:
Ausreichende Beheizung: Alle Räume und Gebäudeteile mit Wasserleitungen sollten beheizt werden, auch wenn sie selten genutzt werden. Die Frostschutzstellung am Heizkörperventil ist nicht ausreichend, da sie nur den Heizkörper selbst schützt.
Leitungen im Freien: Leitungen im Außenbereich sollten entleert und abgesperrt werden. Freiliegende Wasserrohre sollten mit Isoliermaterial vor Frost geschützt werden. Regelmäßige Wartung durch einen Fachmann ist empfehlenswert.
Bewässerungscomputer abbauen: Automatische Bewässerungscomputer sollten im Winter abgebaut und vor Frost geschützt werden, da Frost Schäden verursachen kann.
In puncto Versicherung: Eine Wohngebäudeversicherung schützt das Gebäude und fest eingebaute Gegenstände. Eine Hausratversicherung deckt den gesamten Hausrat, einschließlich Möbeln, Elektrogeräten und anderen persönlichen Gegenständen, bei Leitungswasserschäden.
Welcher Tipp für Sie neu war und welche Maßnahmen Sie bereits treffen, dürfen Sie uns gerne in den Kommentaren verraten. Haben Sie Fragen zum Thema oder möchten Ihren Versicherungsschutz überprüfen, melden Sie sich unter 06059-908506 oder nutzen Sie unser Anfrageformular auf lueckenkoenig.de